100- jähriges Jubiläum im Jahre 2012

Samstag, den 13.10.2012

Bericht zum Jubiläumskonzert am 07.10.2012

 

Werbeplakat für das Jubiläumskonzert
Werbeplakat für das Jubiläumskonzert

 

Ein weiteres Highlight im Jubiläumsjahr 2012 war unser Konzert das am Sonntag, 07. Oktober im ausverkauften Bürgerhaussaal stattfand. Punkt 17 Uhr betrat der Jubelchor unter dem Beifall von nahezu 500 Zuhörern die festlich geschmückte Bühne. Nach einer kurzen Begrüßung durch den Vorsitzenden Gerd Bauer übernahm Rudi Jäger das Mikrofon um durch das umfangreiche Programm zu führen.

Mit dem „Grüß euch Gott“ aus Carl Zellers Operette „Der Vogelhändler“ eröffnete der Chor den bunten Melodienstrauß. Für ein weiteres Lied aus dem Vogelhändler betraten die Sopranistin Bärbel Bartonitz und Tenor Stefan Zier von den Mainzer Hofsängern die Bühne. Mit dem Lied „Schenkt man sich Rosen in Tirol“ begeisterte das Duo das Publikum im Saal. Es folgten zwei Wiener Lieder die vom Chor vorgetragen wurden. „Mein Liebeslied muss ein Walzer sein“ und „Im Prater blüh´n wieder die Bäume“ wurden von den Gästen im Saal mit kräftigem Beifall belohnt.

Die Pianistin Ju-Hee Oh
Die Pianistin Ju-Hee Oh

 

Bei einem Teil der Liedvorträge wurden die Akteure von einer Instrumentalgruppe begleitet. Es waren dies die zur Musikschule Lampertheim gehörende Pianistin Ju-Hee Oh, die den größten Anteil an Begleitung zu bewältigen hatte. Unterstützt wurde sie von Fall zu Fall durch Cathrin Ambach (Flöte), Gabi Müller-Noe (Gitarre), die ebenfalls zur Musikschule Lampertheim gehören, sowie Frank W. Schmidt am Bass. In der Folge traten Stefan Zier mit dem Lied „Grüß mir mein Wien“ aus der Kálmán Operette Gräfin Mariza und danach Bärbel Bartonitz mit „ Mein Herr Marquise“ aus der Fledermaus von Johann Strauß vor die interessiert lauschenden Zuhörer. Für den nächsten Programm- punkt griff die Pianistin Frau Oh in die Tasten und spielte in Abänderung des ausgedruckten Programms eine Klavierara- beske C-Dur Op. 18 von Robert Schumann . Nun war wieder der Chor an der Reihe und begeisterte das Publikum mit dem Hit „Schau, was Liebe ändern kann“ von Andrew Lloyd Webber aus dem Musical  " Aspects of Love".

 

Jubelchor (Teilansicht)
Jubelchor (Teilansicht)

Der nächste Block war wieder den Gesangssolisten vorbehalten. Der Tenor bot „Dunkel rote Rosen“, aus der Operette Gasparone, an und die Sopranistin antwortete mit dem Schwipslied aus der Operette „Eine Nacht in Venedig“. Gemeinsam sangen beide noch „ Lippen schweigen, s` flüstern Geigen“ aus der Lustigen Witwe. Mit dem Walzerlied „Trinkt! Trinkt!“ aus dem Singspiel der Studentenprinz schickte der Chor die Gäste in die Pause, wo sie bei einem Gläschen Sekt den ersten Teil des Programms noch einmal auf sich wirken lassen konnten.

Bärbel Bartonitz (Sopran)
Bärbel Bartonitz (Sopran)

 

Nachdem das Publikum den Saal wieder gefüllt hatte, eröffnete Ju-Hee Oh den zweiten Teil des Konzertes. Mit dem Impromptu Op. 90 Nummer 3 von Franz Schubert fesselte sie erneut die Zuhörer im Saal.

Nun bedurfte es eines gewaltigen Zeitsprungs um von der Klassik in die Moderne zu kommen. Die drei Lieder, die der Chor nun dargeboten hat, stammen alle aus dem letzten Drittel des vergangenen Jahrhunderts. Auf „ Mich trägt mein Traum“ von Abba folgte Daniel Gerards „Butterfly“ bei dem das Publikum enthusiastisch den Takt mitklatschte. Das dritte Lied in dieser Serie war „ Rot sind die Rosen „ das durch Semino Rossi und „De Boore“ bekannt wurde. Für den nächsten Programmpunkt kam wieder die Sopranistin Bärbel Batonitz auf die Bühne. Mit der wohl bekanntesten Arie aus der Oper Porgy und Bess von George Gershwin erntete sie erneut frenetischen Beifall.

Stefan Zier (Tenor)
Stefan Zier (Tenor)

 

Stefan Zier sang anschließend das von Werner Bochmann komponierte Lied „ Heimat deine Sterne“ aus dem Film "Quax der Bruchpilot". Auch dieser bekannte Klassiker der Filmmusik wurde von den Zuhörern euphorisch aufgenommen und entsprechend mit Applaus bedacht. Nun war wieder Dirigent Manfred Boxheimer mit seinem Chor an der Reihe. Einmal mehr zeigte der Chor, dass er auch ohne Begleitung die Zuhörer hinreißen kann. A Capella erklang das Lied „ So war mein Leben“ das von Paul Anka unter dem Titel „My way“ für Frank Sinatra geschrieben wurde. Die deutsche Fassung wurde neben anderen Interpreten auch durch Harald Juhnke bekannt. In der Folge erklang der Elvis-Hit „ Are you lonesome tonight“ in deutscher Sprache auch unter dem Titel „ Bist du einsam heut Nacht“ geläufig. Drittes Lied in diesem Block war das von Herivelto Martins komponierte Lied „Dona Maria“ das aus dem weltbekannten Ave Maria no moro hervorging.

Chor mit Dirigent Manfred Boxheimer
Chor mit Dirigent Manfred Boxheimer

Mit dem Lied Somewhere aus dem Zauberer von Oz mit Bärbel Bartonitz ging der Melodienreigen weiter. Stefan Zier stellte mit dem Titel „Alle Tage ist kein Sonntag“ aus dem gleichnamigen Film von 1935 wiederum eine sehr bekannte Melodie vor. Mit zwei Liedern die den Schluß des Konzerts bilden sollten betrat der Chor noch einmal das Rampenlicht. Der durch Frank Farian und Boney M. bekannt gewordene Song Rivers of Babylon wurde mit deutschem Text unter dem Titel „Die Legende von Babylon dem Publikum vorgetragen, die mit rhytmischem Klatschen die Refrainstellen begleiteten. Als letztes Lied brachte der Chor, wieder a Capella gesungen, den Titel „The Rose“ von Amanda Mc Broom . Während des Vortrags des doch recht besinnlichen Titels mit etlichen Pianostellen herrschte absolute Stille im Saal. Dies änderte sich, nachdem das Lied verklungen war, schlagartig. Der aufbrandende Schlussapplaus wollte kaum aufhören und führte sogar zu stehenden Ovationen mit lauten Bravo- und Zugaberufen.

Moderator Rudi Jäger
Moderator Rudi Jäger

Erst nachdem Moderator Rudi Jäger die Zugabe versprach, wurde es wieder ruhiger im Saal. Als Zugabe bot es sich an das bekannte Schlusslied der Mainzer Hofsänger anzu- stimmen. Stefan Zier intonierte zusammen mit dem Chor „ So ein Tag so wunderschön wie heute“. Auch nach dieser Zugabe wollte das Publikum die Akteure nicht von der Bühne lassen. Der Moderator versprach noch eine weitere Zugabe. Zuvor jedoch bedankte sich der Vorsitzende Gerd Bauer beim Publikum und wünschte einen guten Heimweg. Den Solosängern, Instrumentalisten und dem Dirigenten dankt er ebenfalls und überreichte ein Blumenpräsent an die Damen und ein Weinpräsent an die Herren.

Dirigent Manfred Boxheimer lies dann noch einmal das Trinklied aus dem Studentenprinz als weitere Zugabe singen. Nach nochmaligem kräftigen Applaus leerte sich langsam der Saal und die Akteure gingen zufrieden von der Bühne.

Bei einem gemeinsamen Essen, zu dem der Verein alle Mitwirkenden eingeladen hatte, klang der Abend bei bester Stimmung aus.

Zusammenfassend kann man sagen, dass das Konzert eine gelungene Veranstaltung gewesen ist die sowohl bei den Gästen im Saal als auch bei den Mitwirkenden in guter Erinnerung bleiben wird.

Abschließend gilt es an dieser Stelle einmal ein paar Worte des Dankes zu sagen,

 

an Bärbel Bartonitz, die schon als sie noch Drexler hieß, mehrmals die Veranstaltungen unseres Vereins mit ihrer Anwesenheit und ihrer brillanten Stimme bereicherte,

 

an Stefan Zier, der vielen aus dem Fernsehen bekannt, erstmals in Hofheim zu Gast war und es sich auch nicht nehmen ließ bei den vorbereitenden Proben stets im Chor mitzusingen,

 

an die Instrumentalgruppe. Hier ist besonders Frau Oh hervorzuheben die den Löwenanteil der Begleitungen zu bewältigen hatte. Dank aber auch an Frau Ambach, Frau Müller-Noe und Herrn Schmidt, die immer dann, wenn es das Arrangement erforderte, zur Begleitung des Chors einsetzten,

 

an Rudi Jäger, der mit leichten und flüssigen Worten und vor allem sehr informativ durch das Programm führte,

 

an Dirigent Manfred Boxheimer der, durch die Auswahl der Titel, das Programm gestaltete und auch für die musikalische Leitung die Verantwortung hatte. Es ist erwähnenswert, dass er über mehr als zwei Jahre mit dem Chor auf dieses Ereignis zu arbeitete und es letztlich auch schaffte, pünktlich zum Konzert die erforderliche Leistung abzurufen.

 

an den Vorsitzenden Gerd Bauer, der es mit seinem Vorstand, den Sängern und teilweise deren Frauen, schaffte den organisatorischen Teil zu bewältigen und von Werbung, Vorverkauf, Herrichtung des Saales, Probenkoordination bis hin zum gemeinsamen Abendessen immer die Fäden fest in der Hand hielt.

 

Die Fotos wurden uns freundlicherweise von Frank Herbert zur Verfügung gestellt.

Jubiläumskonzert am Sonntag, 07.Oktober 2012

 

Als weiteres herausragende Ereignis im Jubiläumsjahr veranstaltet der Gesangverein Sängerquartett Liederkranz am 7. Oktober um 17.00 Uhr ein Jubiläumskonzert im Bürgerhaus. Die Auswahl der Liedvorträge und der teilnehmenden Musiker und Sänger erfolgte, in Absprache mit dem Vorstand, durch unseren Dirigenten Manfred Boxheimer.

Für den Part der weiblichen Solostimme konnte die Sopranistin Bärbel Bartonitz gewonnen werden. Als Tenorsolist wird Steffan Zier von den Mainzer Hofsängern in Hofheim zu Gast sein. Die Instrumentalgruppe setzt sich zusammen aus Frau Ju-Hee Oh am Klavier, Cathrin Ambach (Flöte), Gabi Müller - Noe (Gitarre) und Frank W. Schmidt am Bass. Die Moderation des Konzertabends übernimmt Rudi Jäger. Die musikalische Leitung liegt in den Händen von Manfred Boxheimer.

Die Sänger sind  derzeit damit beschäftigt die Bürger in Hofheim und den umliegenden Gemeinden für das anstehende Konzert zu begeistern und dementsprechend die Eintrittskarten an den Mann bzw. Frau zu bringen. Die algemeine Resonanz deutet auf einen guten Kartenvorverkauf hin.

In den verbleibenden Wochen, bis zum Konzert, sind die Sänger allerdings auch noch anderweitig gefordert, denn der Dirigent hat ausser den üblichen Probestunden  noch einige Sonder- Singproben anberaumt.

Wir, die Sänger und sicher auch die Solisten und Musiker, wünschen, dass wir die an uns gestellten Erwartungen bestens erfüllen können und unserem Publikum einen Konzertabend bieten der noch lange in Erinnerung bleibt.

 

Nachfolgend das Programm für das Jubiläumskonzert:

Teil 1

Grüß euch Gott

Schenkt man sich Rosen in Tirol

Mein Liebeslied muss ein Walzer sein

Im Prater blüh´n wieder die Bäume

Grüß mir mein Wien

Mein Herr Marquis

Allegro Moderato (W.A. Mozart)

Schau was Liebe änder kann

Dunkelrote Rosen

Schwipslied

Lippen schweigen

Trinkt! Trinkt!

 

Chor

Sopr./Ten.

Chor

Chor

Tenor

Sopran

Klavier

Chor

Tenor

Sopran

Sopr./Ten.

Chor/Ten.

Teil 2

Impromptu Op.90 Nr.3 (Schubert)

Mich trägt mein Traum

Butterfly

Rot sind die Rosen

Summertime

Heimat, deine Sterne

So war mein Leben

Are you lonsome to night

Dona Maria

Somewhere

Alle Tage ist kein sonntag

Rivers of Babylon

Die Rose

 

Klavier

Chor

Chor

Chor

Sopran

Tenor

Chor

Chor

Chor

Sopran

Tenor

Chor

Chor


Plakat für das Konzert am 07.10.2012

 

 

 

03. Juni 2012

Freundschaftssingen am Sonntag

Am Sonntag veranstaltete der Gesangverein Sängerquartett Liederkranz ein Freundschaftssingen zu dem 44 Chöre ihre Zusage gegeben hatten.

370 Einladungen hatte der jubilierende Chor verschickt, die weit über die Kreisgrenzen hinausgingen. In den Kreis der Gäste reihten sich somit viele Chöre und Chorgemeinschaften aus dem Ried, aber auch aus den Kreisen Groß-Gerau, dem Odenwald, Darmstadt-Dieburg, Rheinhessen, dem Mannheimer Raum  und dem Badischen ein.

Von den Hofheimer Chören nutzten der unter der Leitung von Werner Stöckel stehende Katholische Kirchenchor und Gesangverein "Cäcilia", die Sängervereinigung 07/20 mit Dirigent Gerhard Knapp und der Evangelische Kirchenchor die Gelegenheit, ihre Liedbeiträge auf der Bürgerhausbühne zu präsentieren.

Ebenso wie das "Quartett" steht auch der Kirchenchor unter der Leitung von Dirigent Manfred Boxheimer, der das Geschehen auf der Bühne aufmerksam und interessiert verfolgte. "Da sind richtig schöne Vorträge dabei" erkannte der Chorleiter, der seit 34 Jahren das "Quartett" dirigiert und von einer beachtlichen Teilnehmerzahl sprach. Zehn Stunden dauerte es, bis alle Chöre ihre Lieder zu Gehör gebracht hatten.

Karl Hilsheimer und Kurt Kersten moderierten im Saal, im mit Zelten überbauten Außenbereich konnten sich die Gäste kulinarisch verwöhnen lassen. Vom "Quartett" befanden sich an diesem Tag alle Aktive im Einsatz und kümmerten sich um das leibliche Wohl. Für die große Kuchentheke hatten die Sängerfrauen gesorgt.

 

Gerd Bauer und Horst Hilsheimer mit der Zelter Plakette
Gerd Bauer und Horst Hilsheimer mit der Zelter Plakette

Der Zuspruch war - trotz der Regenschauer - zufriedenstellend, wie der erste Vorsitzende Gerd Bauer und Karl Hilsheimer bestätigten. "Alle haben mitgespielt", freute sich Hilsheimer auch darüber, dass den Sängern die benachbarte Nibelungenschule zum Einsingen zur Verfügung gestellt wurde.

 

Während in Hofheim das Freundschaftssingen über die Bühne ging weilte Horst Hilsheimer, Vizedirigent und gleichzeitig dienstältester Sänger, auf dem Hessentag in Wetzlar, um für den Chor die begehrte Zelter Plakette in Empfang zu nehmen. 

 

 


 Die Programmfolge des Freundschaftssingens kann man sich unter diesem Link anschauen.

 

(Der obige Bericht stammt zu weiten Teilen aus der Feder von Frank Herbert und wurde aus dem Südhessen-Morgen entnommen.)

Einige Impressionen vom Festwochenende

Zum Starten der Diashow das Dreieck rechts unten im Bild anklicken.

02. Juni 2012

Akademische Feier am Samstag

1.Vorsitzender Gerd Bauer
1.Vorsitzender Gerd Bauer

Im Beisein zahlreicher geladener Gäste feierte der Männergesangverein Sängerquartett-Liederkranz sein 100-jähr- iges Bestehen mit einem Akademischen Abend im Bürgerhaus. Erster Vorsitzender Gerd Bauer hatte nicht zu viel versprochen, als er bei der Begrüßung ein kurzweiliges Programm ankündigte.

Der seit 34 Jahren unter der Leitung von Manfred Boxheimer stehende Chor gab jede Menge Kostproben seines Könnens, begrüßte passend und feierlich mit "Harmonie, kling auf" und erfreute sich zwischendurch der Unterstützung des Hand- harmonikaclubs Groß-Rohrheim. Zur Würdigung von Ortsvor- steherin Rita Rose erklang das gleichnamige Lied "Die Rose". Beim "Hahn von Onkel Giacometo" und der "Hochzeit der Frösche" mit erfrischenden Texten vergaßen die Gäste die stickige Luft im Saal. Nach dem Loblied auf den Rhein, wiederum begleitet vom Harmonikaclub, durften die Sänger nicht ohne Zugabe von der Bühne.

Das außergewöhnliche Jubiläum steht unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Erich Maier. In seiner Ansprache würdigte das Stadtoberhaupt den Chor als einen festen Bestandteil im Kulturleben der Stadt, dessen Engagement und herausragende Leistungen. Maier ging auf die "großartige Entwicklung" ein, die der Chor genommen habe. Gleichzeitig habe er Weitblick und Idealismus bewahrt.

"Quartett"-Chef Gerd Bauer, der durch den Abend führte, blickte zurück auf den Chor, der 1912 im Anschluss an die Wiederwahl von Bürgermeister Jakob Stefan als Gesangverein Liederkranz in der 2100 Einwohner zählenden Gemeinde entstand. 1928 richtete der Chor im Schubertjahr das erste Stuhlkonzert Hofheims aus. Weitere Eckdaten waren 1927 die Gründung des Gesangvereins Sängerquartett.

Bauer ging ausführlich auf die Unterbrechungen während der Weltkriege, die Fusion, zahlreich erhaltene Auszeichnungen, die Wechsel der Dirigenten und Vorsitzenden ein . Ein Generationswechsel erfolgte dann Ende der 70er Jahre im Chor und an der Spitze, als mit Manfred Boxheimer "die Ideallösung" die Chorleitung übernahm und noch immer ausübt. Herausragend sei auch der 30 Jahre lange Vorsitz Ernst Schobers von 1952 bis 1982 gewesen.

Der Jubiläumschor
Der Jubiläumschor

Lang war die Liste der Festredner. Drei Dachverbände vertrat Thomas Schröder vom Sängerkreis, der neben mehreren Urkunden auch die Kreismedaille des Sängerkreises überreichte. Schröder sprach von vorbildlicher Chorarbeit der Hofheimer. Die Offenheit, neue Chorliteratur in das bestehende Repertoire aufzunehmen, bezeichnete er als den Verdienst Manfred Boxheimers.

Pluspunkte im Saal sammelte der Kreisbeigeordnete Heinz Klee, der ausdrücklich die Frauen als Träger und Bewahrer der Vereinstradition in seine Glückwünsche einbezog und den Damen der Sänger förmlich aus der Seele sprach, was sich im Applaus widerspiegelte. Schlagfertig gab sich Ortsvorsteherin Rita Rose, "Singen schafft Freude, Freunde und fröhliche Menschen" schrieb sie dem Jubelchor auf die Fahne. Für den Arbeitskreis Hofheimer Vereine gratulierte Peter Patzina von der Egerländer Gmoi.

Ausdauer und Disziplin attestierte die SPD-Bundestagsabgeordnete Christine Lambrecht den Aktiven, die regelmäßig ihre Singstunden wahrnehmen. Auf den vielfältigen Nutzen des Musizierens ging der CDU-Landtagsabgeordnete Alexander Bauer ein: "Singen in Gemeinschaft prägt das soziale Miteinander und schafft Lebensfreude".

Neben zahlreichen Vereinsvertretern reihten sich auch der Ortsbeirat, der Bundestagsabgeordnete Dr. Michael Meister und Pfarrer Holger Mett in die Gratulantenschar ein.

Am Ende des Akademischen Abends des Sängerquartett-Liederkranz gab es Blumen für die Festdamen und Ehrendamen des Jahres 1962: Wilma Berg, Marga Gilberg, Christel Hildenbrand, Bärbel Jakob, Erika Seidel, Heide Töpfel, Renate Weissbrodt, Christel Zimmer und die nicht anwesende Gertie Hanke.

Geehrt wurden aber auch einige treue Sänger, die bereits beim 50-jährigen Jubiläum dabei waren: Rudi Assel (54 Jahre aktiv/Eintritt mit 18 Jahren), Manfred Boxheimer (54/17), Günther Eppler (60/16), Horst Hilsheimer (61/16), Reginald Lösch (54/19) und Hans Scherer (60/15).

 

(Der obige Bericht stammt zu weiten Teilen aus der Feder von Frank Herbert und wurde aus dem Südhessen-Morgen entnommen.)

04.Mai 2012

Vorbereitungen laufen planmäßig

Bei den Vorbereitungen zu unserem 100-jährigen Jubiläum sind wir nun auf die Zielgerade eingebogen. Das bedeutet, dass die Vorbereitungen in die heiße Phase gekommen sind..

Die Zelte, Tische und Bänke sind geordert. Die Abwicklung für Speis und Trank ist in trockenen Tüchern. Die Pläne für die Beschaffung der Kuchen sind niedergeschrieben und die Personaleinsatzpläne sind verteilt. Die Vorlagen für die Festschrift sind bereits in der Druckerei und die Werbetrommel ist kräftig geschlagen. Die Bestellungen für gutes Wetter sind ebenfalls abgeschickt aber noch nicht bestätigt.

 

Die Meldebögen für das anstehende Freundschaftssingen sind alle eingetroffen. Obwohl noch nicht alle Teilnehmer ihre Liedvorträge eingereicht haben, kann man schon sagen, dass 43 Chöre aus der näheren und weiteren Umgebungung unserer Einladung gefolgt sind.

 

Die am Freundschaftssingen beteiligten Chöre und die ungefähren Auftrittszeiten können Sie hier ansehen,

 

Zum Programmablauf ist folgendes zu sagen:

 

02. Juni um 17:00 Uhr

Totenehrung auf dem Hofheimer Friedhof 


02. Juni um 19:00 Uhr

Akademischer Abend unter Mitwirkung des Harmonikaclubs aus  Groß-Rohrheim. Natürlich wird auch der Jubiläumschor einige Lieder aus seinem Repertoire zu Gehör bringen.

 

03. Juni ab 09:00 Uhr 

Freundschaftssingen im Saal des Bürgerhauses

 

03. Juni ab 09:00 Uhr

Bewirtung der Hofheimer Bürger sowie der angereisten Gäste auf dem Gelände der Bürgermeister-Ferbert Anlage vor dem Bürgerhaus Hofheim.

 

 

 

 

 

 

An allen Ortseingängen wurden Tafeln aufgestellt die auf das für unseren Verein so wichtige Ereignis hinweisen.

 

 

 

 

Die Bürgermeister - Ferbert - Anlage vor dem Bürgerhaus wird sich am Festwochenende 02. und 03. Juni sicherlich nicht mehr so leer und ruhig zeigen, vielmehr wird hier ein Fest statt-finden das einem 100-jährigen Jubilar würdig ist.

 

In vielen Schaufenstern in Hofheim und Umgebung will unser eigens entworfenes Plakat der Bevölkerung einen Anreiz bieten das Jubiläumsfest zu besuchen.

 

 

Mit vielen Chören, köstlichen Speisen und Getränken sollen die Gäste ein paar nette Stunden beim 100- jährigen Sängerquartett Liederkranz verbringen.

 

 

15.März 2011

Im  Jahr 2012 steht unserem Verein das 100 jährige Jubiläum ins Haus. Die Vorbereitungen sind bereits

am Laufen. Mit dem unten abgebildeten Flugblatt, das wir bei div. Veranstaltungen verteilen, wollen wir bereits jetzt auf dieses Ereignis hinweisen.

 

Stand: 02.11.2012

Sängerquartett Liederkranz

Lampertheim - Hofheim

 

Anstehende Termine

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Für das Jahr 2022 sind wieder mehrere Abgabetermine für Altpapier vor-gesehen.

Der nächste Termin ist für den 26. November 2022 anberaumt.

Weitere Termine werden an dieser Stelle rechtzeitig bekannt gegeben.

Wir bitten das Papier gebündelt oder in Kartons anzuliefern.

Helfer zum Entladen sind vor Ort. Verpackungsmittel oder leere Kartonagen können nicht an-genommen werden.

Um die Abstandsregelungen ein-zuhalten bitten wir die Anlieferer im Fahrzeug sitzen zu bleiben und lediglich den Kofferraum zu entriegeln.


Altpapiersammlungen

Stand: 01. Mai 2022